In dieser kleinen Serie wollen wir Ihnen einige alte, traditionelle Bräuche rund um den Hausbau vorstellen. Manche dieser Bräuche haben ihren Ursprung bereits im Mittelalter oder gar früher. Dazu zählen auch noch heute die Grundsteinlegung, der Spatenstich, das Richtfest, Brot und Salz und auch das Aufstellen eines Baumes.
Der Brauch einen Baum aufzustellen reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Er steht für Geborgenheit und Schutz sowie Wachstum und Stärke.
Einen Baum pflanzen: Den richtigen Platz finden
Welcher Boden sich für welchen Baum eignet, sollte man sich gut überlegen. Es hilft darauf achten, welche Bäume heimisch sind, denn diese Pflanzen sind an das Klima angepasst und gedeihen entsprechend gut. Eine Baumschule kann beim Beraten auch hilfreich sein.
Darüber hinaus ist es von Vorteil sich Gedanken zu machen, an welcher Stelle man ihn im Garten einsetzen möchte. Je größer ein Baum wird, desto mehr Schatten wird er demzufolge werfen und desto mehr Laub wird er verlieren. Der Sichtschutz kann einen weiteren Aspekt darstellen. Häufig und gerne pflanzt man Bäume wie Linden, Ahornbäume oder Zierkirschen wegen ihrer optischen Vorzüge.
Hier geht es zu allen Teilen der Serie:
1. Teil: Grundsteinlegung
2. Teil: Spatenstich
3. Teil: Richtfest
4. Teil: Brot und Salz
5. Teil: Einen Baum pflanzen
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Bildquellen:
- einen Baum pflanzen: © IMMOVATION AG