SportScheck RUN Berlin: Jens Nerkamp wird Vierter!

Jens Nerkamp, 11. SportScheck RUN

Mitte Juli stand die Entscheidung: Jens Nerkamp wird den Berliner Marathon am 30. September 2019 laufen. Sein gesamtes Trainingsprogramm ist daher daraufhin ausgerichtet: “Noch nie in meiner bisherigen Laufkarriere konnte ich einen höheren Umfang realisieren, der im Moment zwischen 190 und 210 Kilometer pro Woche beträgt.” Zum Programm gehören natürlich auch dementsprechende Vorbereitungs-Wettkämpfe. Bei zwei Rennen in Berlin versprach die Konkurrenzsituation qualitativ hochwertige Rennen: am 05. August die adidas Runners City Night. Und am 25. August das nächste hochkarätige Rennen: der SportScheck RUN. Jens Nerkamp lief dort den Halbmarathon.

Die größte Laufserie Deutschlands

Der SportScheck RUN in Berlin ist ein Rundkurs durch die Stadtteile Steglitz, Wilmersdorf und Friedenau im Südwesten der Hauptstadt. Läufer können zwischen Halbmarathon und Viertelmarathon wählen. Der Lauf ist Teil einer Laufserie: Mit 65.000 Teilnehmern in 17 Städten ist das die größte Laufserie Deutschlands. Der Lauf in Berlin ist für viele Läufern sowohl eine Generalprobe als auch ein Formtest für den Berlin Marathon. 

Gelungener Formtest für Jens Nerkamp

Auch Jens Nerkamp ist in den Lauf gegangen, um seine Form im Hinblick auf den Berlin Marathon zu testen: “Eine Zeit zwischen 66 – 68 Minuten sollte am Ende einigermaßen kontrolliert im Ziel auf der Uhr stehen”, wie er auf seinem Blog schreibt. Am Ende standen hervorragende 66:09 Minuten zu Buche! Das war in dem hochkarätigen Feld der vierte Platz. Gratulation! Das Ergebnis hätte sogar besser ausfallen können, denn zum Ende des Rennens musste Jens Nerkamp sich allein durch die große Läuferschar hindurch manövrieren, was sicher die eine oder andere Sekunde kostete! Abgehakt – wichtiger war die Erkenntnis auf dem richtigen Weg für Berlin zu sein. 

Österreicher pfeilschnell beim SportScheck RUN Berlin

Sieger des SportScheck RUN Berlin wurde der Österreicher Valentin Pfeil. Der 31-Jährige lief in 64:06 Minuten eine persönliche Bestzeit und stellte damit einen neuen Streckenrekord auf. Die Stimmung auf der Strecke war außergewöhnlich gut. Der Lauf war nicht nur ein hochkarätiger Test für Berlin, sondern auch ein wahres Sportfest. Selbst die überrundeten Läufer spendeten den Spitzenläufern Applaus. Jens Nerkamp Resumée fiel daher sehr positiv aus: “Die Tatsache, dass ich mich auch im Ziel noch relativ gut fühlte und auch während des Rennens keine Probleme hatte, lässt mich zuversichtlich auf den Berlin Marathon blicken. Berlin bringt mir eben Glück und Zuversicht.”

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Bildquellen:

  • Jens Nerkamp, 11. SportScheck RUN: sportscheck.com