Der Mai zeigt erneut ein uneinheitliches Bild: Es wird klar, dass sich die Angebotspreise für Kaufobjekte in Deutschland von Lage zu Lage sehr verschieden entwickeln.
Auf ganz Deutschland besehen, zeigt sich folgendes Bild: Neu gebaute Wohnungen sowie Häuser verteuern sich nicht mehr im selben Umfang wie zuvor. Die Preise für Objekte im Bestand zeigen seit geraumer Zeit eine Seitwärtsbewegung.
Schaut man in die Regionen, differenziert sich das Bild: Die Preise in München sinken im Neubau beispielsweise deutlich, während sich die Bestandsimmobilien verteuern. Insbesondere bei Einfamilienhäusern lässt sich diese gegenläufige Tendenz beobachten: Minus 1,4% im Neubau, plus 0,8% im Bestand. Ähnlich sieht es bei den Münchner Wohnungen aus. Vergleichbar ist die Tendenz in Köln. Ganz anders ist die Lage in Berlin, Hamburg und Frankfurt: Hier steigen die Preise in allen Bereichen. Ein Sonderfall ist – wie stets – Berlin: Die Steigerung betragen hier im Monatsvergleich teilweise ca. 1,5%. Die Bundeshauptstadt holt in Siebenmeilenstiefeln auf.
Stabilisierung bei den Mieten
Bei den Mieten scheint bundesweit eine Stabilisierung einzusetzen, denn die Verteuerung beträgt seit zwei Monaten nur noch 0,4 Prozentpunkte. Verglichen mit dem ersten Quartal scheint sich der Markt vorerst beruhigt zu haben. Nach wie vor könnte aber die Verunsicherung angesichts der anstehenden Gesetzesänderungen – wie Mietpreisbremse und Bestellerprinzip – noch einmal für mehr Dynamik sorgen.
Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht
In den Metropolen stehen die Zeichen ebenfalls auf moderatem Mietanstieg: In allen Top 5 erhöhen sich die Angebotsmieten zumindest geringfügig um 0,3 (Frankfurt) bis 0,5 Prozentpunkte (Köln). In München ist nach langer Seitwärtsbewegung sogar ein Plus von 0,8 Prozentpunkten festzustellen. Offenbar ist in vereinzelten Lagen noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass die Metropolen in den kommenden Monaten bei den Mieten noch dauerhaft zulegen werden – mit Ausnahme von Berlin. Der deutschlandweite Trend jedoch kann durchaus noch Überraschungen bergen.
Quelle: Immobilienscout24
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- Grafik: IMX Wohnhäuser Mai 2014: © immobilienscout24.de
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