EPX 04/2019: Gleichmäßiger Preisanstieg in allen Immobiliensegmenten

Beitragsbild: Europace Hauspreisindex

Nach drei Monaten „Winterstarre“ um den Jahreswechsel und dem ersten „Frühlingserwachen“ im März sind die Preise für private Wohnimmobilien im April recht einheitlich um gut 1 Prozent gestiegen: Laut aktueller Auswertung des EUROPACE-Hauspreis-Index EPX sind Eigentumswohnungen im bundesweiten Durchschnitt im Vergleich zum Vormonat um 1,12% gestiegen.

Grafik: EUROPACE Hauspreis-Index EPX: 04/2019

Während Neubauten gegenüber März um 1,30% zulegten, zogen die Preise für Bestandshäuser mit 1,40% am stärksten an. Insgesamt ergab dies im Gesamtindex ein Plus von 1,27%.

„Wie erwartet haben die Preise im Frühjahr wieder angezogen“, erklärt Stefan Kennerknecht, Vorstand der EUROPACE AG. „Momentan entwickeln sich alle Segmente ziemlich einheitlich. Aber auch wenn die Bautätigkeit zwischenzeitlich leicht zugenommen hat, sind wir beim Angebot noch weit vom eigentlichen Bedarf entfernt. Und die extrem niedrigen Zinsen werden die Nachfrage eher erhöhen. Entsprechend werden sich die Preise auch in den nächsten Monaten voraussichtlich wieder verteuern.“


Über den EUROPACE Hauspreis-Index EPX

Der EUROPACE Hauspreis-Index EPX basiert auf tatsächlichen Immobilienfinanzierungs-Transaktionsdaten des EUROPACE-Finanzmarktplatzes. Über EUROPACE werden mit mehr als 35 Mrd. Euro jährlich rund 15 Prozent aller Immobilienfinanzierungen für Privatkunden in Deutschland abgewickelt. Der EPX wurde im Jahr 2005 gemeinsam mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung BBR entwickelt und wird seitdem monatlich erhoben. Der Gesamtindex besteht aus den Daten der Einzelindizes für Bestands- und Neubauhäuser sowie für Eigentumswohnungen.

Quelle: Europace.de



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  • Grafik: EUROPACE Hauspreis-Index EPX: 04/2019: © EUROPACE Finanzmarktplatz
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