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Architekt Peter Kulka über das Projekt „Lingner Altstadtgarten Dresden“ (Sächsische Zeitung)

Projekt Lingner Altstadtgarten Dresden

Der Architekt Peter Kulka (Wikipedia-Beitrag) sprach im April mit der Sächsischen Zeitung (SZ) über seine Pläne für das Projekt der IMMOVATION-Unternehmengruppe „Lingner Altstadtgarten“. Wir haben den Artikel für Sie zusammengefasst.

Der Dresdner Architekt hat klare Vorstellungen: „Wir wollen die dichte, städtische Situation, wie sie vor 1945 war, wiederaufleben lassen, ohne es in einer banalen Rekonstruktion münden zu lassen.“ Peter Kulka will weder alten Zeiten nachtrauern, noch einen zweiten Neumarkt bauen und auch keine Kopie der Friedrichstadt: “Das hier wird der Lingner Altstadtgarten”, macht Kulka gegenüber der Sächsischen Zeitung deutlich.

Vielfalt ist Trumpf

Das neue Viertel soll bunt und lebendig werden: Eine Fassade erhält eine Putzstruktur, die nächste Naturstein, die übernächste vielleicht Ziegel. Außerdem sind unterschiedliche Gebäudehöhen geplant: zwischen fünf und sieben Geschossen.

Jedes Gebäude wird einzigartig, denn alle werden individuell von verschiedenen Architekten entworfen. Die IMMOVATION AG hat, neben Kulka mit seinen Büros in Dresden und Köln, die Architekten Kister aus Köln und Mäckler aus Kaiserslautern beauftragt.

Werkstattverfahren - Wohnquartier Zinzendorfstraße | Peter Kulka Architektur | Stand 15.10.2015
Werkstattverfahren – Wohnquartier Zinzendorfstraße | Peter Kulka Architektur | Stand 15.10.2015

Keine Gründerzeitarchitektur

Vor seiner Zerstörung im Krieg war das Viertel vom Geist der Gründerzeit geprägt. Kulka plant jedoch keine “Hommage” an diese Epoche. Kennzeichen der Gründerzeit waren strikte Trennungen. Das will der Stararchitekt ändern: Ziel ist statt dessen eine funktionierende Mischung aus großen und kleinen Wohnungen – im „Lingner Altstadtgarten“ sollen sich Familien mit Kindern ebenso zu Hause fühlen wie Singles, Berufstätige ebenso wie Studenten. “In den Erdgeschossen werde grundsätzlich etwas mehr Luft gelassen für Cafés, Bäckereien und Ateliers. Wir wollen nicht von vornherein festlegen, was da hineinkommt“, heißt es dazu in der SZ.

Ruhige Ecken zum Entspannen

Geplant sind auch ruhige Ecken zum Entspannen. Wichtig ist das Grün der Innengärten – die Erdgeschosswohnungen werden direkten Zugang dazu haben, die darüber liegenden Etagen erhalten Balkone und die obersten Dachterrassen. Damit kein Verkehrslärm in die Gärten dringt, werden die Karrees zur St. Petersburger Straße hin kaum durchbrochen. Und für die neu angelegten Straßen soll Tempo 30 gelten, damit Kinder dort spielen können.

Werkstattverfahren - Wohnquartier Zinzendorfstraße | Peter Kulka Architektur | Stand 15.10.2015
Werkstattverfahren – Wohnquartier Zinzendorfstraße | Peter Kulka Architektur | Stand 15.10.2015

Flanierstraße über das Hygienemuseum zum Großen Garten

Das Hygienemuseum grenzt direkt an den „Lingner Altstadtgarten“. Kulka plant zwischen ihm und dem Rathaus eine Achse: sie lädt die Dresdner ein, zum Großen Garten zu flanieren. „Bislang kehrt das Hygienemuseum der Innenstadt noch den Rücken“, erläutert der Architekt. Das soll sich durch die neuen Pläne ändern, möglich sei sogar ein zweiter Eingang zur City hin … Kulka hatte das Museum ab 2002 umfassend saniert und modernisiert.

Erste und zweite Bauphase …

Die IMMOVATION-Unternehmensgruppe hatte die Fläche des ehemaligen Robotron-Areals Ende 2014 gekauft. Nach ihrer Planung soll in der ersten Bauphase ein Karree mit zwölf Häusern zwischen Lingner-Allee, St. Petersburger Straße und Blüherpark entstehen. Kulka geht davon aus, dass die Arbeiten schon nächstes Jahr starten. Mit dem Abriss des früheren Robotron-Gebäudes an der Zinzendorfstraße wurde bereits begonnen.

Bis 2025 sollen in einem zweiten Abschnitt die restlichen Häuser gebaut werden, zuletzt jene zur Grunaer Straße hin. Der Bebauungsplan für den „Lingner Altstadtgarten“ befindet sich derzeit in der Entwurfsphase. Der Planer rechnet damit, dass er im Herbst beschlossen wird.

[jpb-immovation]


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Bildquellen:

  • Projekt Lingner Altstadtgarten Dresden: © Peter Kulka Architektur