Nachholbedarf beim Wohnungsbau (Deutsche Bank)

In den Ballungsgebieten Deutschlands gibt es ca. 770.000 Wohnungen zu wenig. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Pestel-Instituts. Der “Nachfrageüberhang” spricht nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank dafür, dass “sich der deutsche Wohnungsmarkt zunächst weiter stabil entwickeln” wird. Trotz steigender Preise bleibt Wohneigentum wegen des günstigen Baugelds vielerorts erschwinglich.
Um die hohe Nachfrage (auch wegen der starken Zuwanderung) zu bedienen, müssten – so die Prognose – bis zum Jahr 2020 jährlich 400.000 neue Wohnungen gebaut werden. Die tatsächlichen Zahlen sehen jedoch anders aus: Nach Angaben des Statistischem Bundesamtes wurde von Januar bis Juni 2015 der Bau von circa 140.000 Wohnungen genehmigt. Das ist zwar ein Plus von 2,6% gegenüber dem ersten Halbjahr 2014, aber dieser Wert liegt unterhalb des prognostizierten Bedarfs.

Stabile Weiterentwicklung des Wohnungsmarktes

“Der knappe Wohnraum ist das Hauptmerkmal des aktuellen Hauspreiszyklus“ erläutern die Experten der Deutschen Bank folgerichtig: “Trotz steigender Fertigstellungszahlen sinkt der Nachfrageüberhang nicht. Ganz im Gegenteil – er wird größer.” Da die Nachfrage das Angebot übersteigt, spricht nach Ansicht der Experten der Deutschen Bank vieles für eine stabile Weiterentwicklung des Wohnungsmarktes: “Nach wie vor sind günstiges Baugeld und der Mangel an rentierlichen Anlagealternativen gute Gründe für Investitionen in deutsche Wohnimmobilien“

Wohneigentum weiter erschwinglich

Die verfügbaren Einkommen steigen und die Zinsen sind “im langjährigen Vergleich weiterhin niedrig”. Das sind zwei Faktoren, die dazu beitragen, dass Wohneigentum in vielen Städten und Gemeinden in Deutschland erschwinglich bleibt.

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Zum Vergrößern klicken – Quelle: Deutsche Bank

Käufer können weiter mit günstigem Baugeld rechnen

Nach ihrem sprunghaften Anstieg im zweiten Quartal 2015 haben sich die Renditen 10-jähriger Bundesanleihen in den Sommermonaten in einem Bereich von circa 0,5 – 1% bewegt. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen zum Ende des Jahres mit einem leichten Anstieg des aktuellen Niveaus auf circa 0,8% – dies könne sich auch auf die Bauzinsen auswirken. Ein Sprecher der Deutschen Bank erklärt: „Möglicherweise wurde die Talsohle bei den Bauzinsen bereits im Frühjahr erreicht. Angesichts gebremst steigender Renditen und eines sehr niedrigen Leitzinses scheint das Aufwärtspotenzial zum Jahresende jedoch begrenzt. Kunden, die eine Baufinanzierung abschließen oder eine Anschlussfinanzierung vereinbaren wollen, können auch in den nächsten Monaten mit günstigem Baugeld rechnen.“
Quelle: www.db-themendienst.de
 

IMMOVATION-Unternehmensgruppe – Wertschöpfung mit Immobilien

Deutschland ist seit Jahren ein besonders attraktiver Standort für Investitionen in Wohnimmobilien. Dies belegen die seit Jahren steigende Preise insbesondere für neu gebaute Eigentumswohnungen.
Diese günstige Marktentwicklung nutzt die IMMOVATION-Unternehmensgruppe mit dem Kauf ausgewählter Immobilien an verschiedenen Standorten mit positiver Wirtschaftsprognose sowie mit Revitalisierungs- und Wohnbau-Projekten auf den Flächen ehemaliger Kasernen und Industrieareale.
Herausragende Beispiele für die besonderen Chancen zur Wertschöpfung durch die IMMOVATION-Unternehmensgruppe  sind die Revitalisierung des Industriedenkmals Salamander-Areal in Kornwestheim sowie die Konversion eines ehemaligen Kasernengeländes in Kassel. Mit dem Kauf des früheren Robotron-Areals in Dresden im Dezember 2014 hat die IMMOVATION ein weiteres großes Revitalisierungsvorhaben in Angriff genommen. Auf der Fläche des ehemaligen Industriegeländes, unmittelbar neben Dresdens Altstadt, will die Immokles AG, eine eigens gegründete Gesellschaft der IMMOVATION-Unternehmensgruppe, ca. 2.500 bis 3.000 Wohnungen bauen.

[jpb-immovation]

 


Die IMMOVATION-Anleihe 12/2023

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