Wie denken die Deutschen über die diversen Formen der Geldanlage? Der Statistik-Dienstleiter Statista wollte es wissen und befragte 1.000 Personen. Wie würden die Bundesbürger im Fall einer verschärften Eurokrise ihr Geld anlegen?
Rund ein Drittel würde in Immobilien investieren, ungefähr ein Viertel in Gold. Firmenanteile oder Fremdwährungen erscheinen den Meisten weniger einträglich. Wie kommt das? Haben die Befragten mit diesen Anlagen schlechte Erfahrungen gemacht?
Um das zu erfahren, fragte Statista mit welcher Anlagenform die Befragten schon einmal in nennenswerten Umfang Geld verloren haben. Jeder Fünfte nannte Aktien oder Firmenanteile. Mit Immobilien, Fremdwährungen und Gold hatten jeweils weniger als fünf Prozent schlechte Erfahrungen gemacht.
Drei Viertel gaben sogar an, bisher überhaupt keine negativen Erfahrungen mit Anlagen gemacht zu haben. Das klingt allerdings besser, als es ist: “Denn vielen fehlt offenbar auch einfach das nötige Geld, um es anlegen zu können.
44 Prozent antworteten auf die erstgenannte Frage, sie würden ihr Geld bei einer neuen Krise gar nicht anlegen oder hätten keine Reserven, die dafür in Frage kommen.“ (Statista)
Zur Umfrage:
Statista befragte für die beschriebene Untersuchung Ende vergangenen Jahres 1.000 Personen über ein Online-Panel. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Bevölkerung Deutschlands zwischen 14 und 64 Jahren.
Quelle: Statista
Die IMMOVATION-Anleihe 12/2023
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