Wäre Facebook ein Land und seine Nutzer dessen Bewohner, dann wäre die größte und bekannteste Social-Media-Plattform hinter China und Indien die drittgrößte Nation der Welt. Whatsapp belegt in diesem Ranking Platz 5 und Twitter kommt immerhin auf Platz 10. Noch 2013 meinte Angela Merkel jedoch “Das Internet ist für uns alle Neuland.”
Für manche Branchen gilt das bis heute – mehr oder minder. Als fondstelegramm.de im selben Jahr nach den Social Media-Aktivitäten des Beteiligungsmarkts fragte, war noch nicht viel zu hören und sehen, nur ein leises “Gezwitscher” Aber es gab Ausnahmen: “Immovation nutzt Twitter deutlich reger als die anderen Emissionshäuser: Der Initiator betreibt seinen Account seit April 2011 und veröffentlicht dort pro Tag circa zehn Kurzbotschaften”, hieß es dort. Seither erhalten wir gelegentlich von journalistischer oder anderer Seite Anfragen, was es mit unseren Social-Media-Aktivitäten auf sich hat und wie das funktioniert. Die folgenden fünf Fragen von ratingwissen.de sind dafür ein Beispiel und wir haben dieses Mal die Gelegenheit genutzt, die Antworten für unsere Leser in einen Blogbeitrag zu packen:
1) Welches Konzept steckt hinter Ihrem Social Media-Auftritt? Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Blog, Facebook und Twitter?
- Marken-Bekanntheit steigern/festigen
- Suchmaschinen Optimierung SEO
- Image bilden/Reputation Management
- mit Markt- und Produktinformationen zur Positionierung als Branchenexperte
- Vermarktung der Produkte sowie Lead-Generierung
- Zugriffszahlen der diversen anderen Firmenseiten steigern
- (Im Falle eines Falles: Auf Krisenkommunikation vorbereitet sein)
Unsere Aktivitäten sind hinsichtlich der Ziele stark verzahnt, greifen ineinander und stützen sich gegenseitig. Im Herzen des Auftritts stehen Unternehmens-Blog, die Homepage und die Webseite des Projektes Salamander-Areal. Hier erscheinen regelmäßig Beiträge rund um die Themenfelder Kapitalanlagen & Immobilien sowie das Salamander-Areal.
Im Vordergrund der Texte steht dabei immer der Mehrwert für den Leser! Alle Beiträge werden anschließend intensiv bei Facebook, Twitter und Google+ beworben. Das bringt einerseits Besucher auf die Seiten und führt andererseits dazu, dass all diese Kanäle bei der Google-Suche stark ranken.
Über Blogbeiträge hinaus werden regelmäßig Pressemeldungen verfasst, die ein wichtiger Bestandteil des Konzepts sind. Diese Meldungen werden ebenfalls sehr breit gestreut. Dabei haben sich insbesondere die Kanäle ImmobilienScout24 News und Konii bewährt, da diese Kanäle thematisch zu uns passen und bei Google gut ranken.
2) Welche Zielgruppen wollen Sie erreichen?
Die Firmengruppe hat natürlich nicht nur eine einzige klar definierte Zielgruppe. Mit einem bunten Beitragsmix rund um das Themenfeld Kapitalanlagen und Immobilien versuchen wir diese sehr heterogene Gruppe auf vielfältige Weise “abzuholen“.
Zur Verdeutlichung: Im Unternehmensblog gibt es eine eigene Rubrik zum Thema “Anleger und Berater” mit Themen, die sowohl für Anleger als auch Berater interessant sind. Für Immobilienspezialisten veröffentlichen wir regelmäßig eine Reihe von Indizes und Kennzahlen. Neben solche Sachinformationen bieten wir aber auch einige “unterhaltsame” Beiträge, die sich großer Beliebtheit erfreuen.
Ein Überblick der Beiträge: Produzierte “Social Signals”
3) Wie sind die Reaktionen und Rückmeldungen Ihrer Zielgruppe?
Üblicherweise sind Social-Media-Aktivitäten auf Dialog eingestellt. Das mag beispielsweise bei Lovebrands der richtige Weg sein – bei uns steht dieser Ansatz nicht im Fokus. Dennoch wissen wir dank diverser Statistik-Tools, dass wir ein vergleichsweise großes Publikum erreichen. Auch beim Vertrieb können sich die Ergebnisse mittlerweile sehen lassen.
Das bestätigen auch Kennzahlen z.B. folgender Tools: Der sogenannte Kred-Score für den Twitter-Auftritt der IMMOVATION beiträgt für das Segment Real-Estate hervorragende 933/1000. Der Klout-Score, der den gesamten Online-Einfluss misst, liegt mit von 62/100 weit über dem Mittelmaß. Auch der Wert bei LikeAlyser von 82/100 für die Facebook-Seite des Salamander-Areals ist sehr gut.
4) Welche Manpower steckt dahinter? Wie sind Sie intern organisiert?
Die IMMOVATION-Unternehmensgruppe verfügt über eine eigene Marketingabteilung, deren Aufgabengebiet natürlich sehr weit gefächert ist. Social Media ist mittlerweile ein fester Bestandteil des gesamten Marketing-Mix. Eine klare Trennung zwischen traditionellem und “neuem” Marketing ist manchmal kaum möglich, da jedes Offline-Produkt auch ein potentielles Online-Produkt ist.
Ein Beispiel: Unsere Immobilien-Exposés gibt es natürlich sowohl als Print-Produkt als auch virtuell bei ISSUU – das Gleiche gilt für unseren regelmäßigen Newsletter, der sowohl in gedruckter Form als auch E-Magazin sehr beliebt ist. Zur Planung und Durchführung der “Postings” in den Social-Media-Kanälen nutzen wir zur Unterstützung eine Reihe professioneller Tools wie zum Beispiel SocialBro, Hootsuite und andere.
5) Wie ist die Zeitplanung? Werden die Accounts rund um die Uhr überwacht?
Beiträge auf Facebook, Twitter und Co. lassen sich (zumindest zu einem guten Teil) “automatisieren”. Auf diese Weise können alle Beiträge eines Tages (oder auch einer Woche) im Voraus geschrieben werden. Ein entsprechendes Tool veröffentlicht sie dann automatisch zur optimalen Zeit. Dies entlastet Mitarbeiter erheblich, so dass der Zeitaufwand gut vertretbar ist.
Eine permanente “Überwachung“ rund um die Uhr war bislang für unser Unternehmen nicht nötig. Das ergibt sich auch aus unserer bisherigen Praxis, unsere Zielgruppe in erster Linie zu informieren und erst in zweiter Linie Dialoge zu führen.
Bei Facebook-Anzeigen gibt es natürlich auch Anfragen. Da reagieren wir während der Geschäftszeiten des Unternehmens in der Regel innerhalb von ein bis zwei Stunden. Aber Dank der erwähnten und weiterer Tools ist ein nahezu durchgängiges “Monitoring” der diversen Kanäle möglich.
Die IMMOVATION-Anleihe 12/2023
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