Warum Universitäts-Städte wie Kassel so attraktiv sind!

Die Nachfrage nach Immobilien ist nach wie vor hoch. In den Metropolen sind die Preise manchenorts bereits in schwindelerregenden Höhen. Der Blick vieler Investoren richtet sich daher auf Mittelstädte in sog. B-Lagen wie zum Beispiel Kassel. Kassel ist eine Universitätsstadt und bietet Investoren daher besondere Chancen.

Hierzulande ist der Immobilienboom noch immer ungebrochen. Schaut man jedoch genauer hin, dann sieht man, dass die Preise in einigen Regionen bereits wieder abkühlen. Erfahrene Investoren richten ihren Blick daher auf lukrative Mittelstädte als Alternative.

Warum? Die Angebote sind hier – verglichen mit den Metropolen – noch günstig. Die Rendite, die sich erzielen lässt, toppt die der Metropolen zumeist deutlich! Mehr darüber lesen Sie in “Verborgene Schätze: Immobilien an B-Standorten”. Darüber hinaus ist das Immobilien-Angebot bei diesen Hidden-Champions oft (noch) vielfältiger.

Demographie und wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Wichtig für die Entwicklung des Wertes einer Immobilien sind Demographie und wirtschaftlicher Rahmen des Umfeldes. In Lagen, die eine steigende Bevölkerungszahl aufzuweisen haben, bewegen sich in der Regel auch die Miet- und Kaufpreise nach oben. Aber das ist natürlich nicht alles. Entscheidenen Einfluss hat die Entwicklung der Wirtschaft in der Region. Für viele ist die Nähe zum Arbeitsplatz einer der wichtigsten Kriterien bei ihrer Investition.

Universitäts-Städte sind oft  ganz vorne

Vergleicht man die Preise von B-Städten in Deutschland, zeigt sich, dass Universitäts-Städte regelmäßig ganz vorne liegen. Das gilt nicht nur für altehrwürdige Hochschulstädte wie Regensburg, Bamberg und Trier, sondern auch für Kassel, wie eine aktuelle Erhebung belegt:  Kassel: Immobilienpreise steigen deutlich

Image im Aufwind: Nahezu die Hälfte von ca. 1.500 Befragten bewerten ihren Gesamteindruck
von der Universität Kassel mit „gut oder sehr gut“.  (Studie FB Dialogmarketing, Uni Kassel, 2013)

Hochschulen sind wichtige Arbeitgeber

Wie kommt das? Solche Städte ziehen viele junge Menschen an. Und darüber hinaus natürlich Professoren, Dozenten, wissenschaftliche Mitarbeiter und viele mehr. Zusammengenommen bilden sie eine solide “Nachfragerschicht” für den lokalen Wohnungsmarkt.

Hochschulen sind also wichtige Arbeitgeber für die Region. Aber nicht sie allein: Universitäts-Städte sind sehr attraktiv für innovative Unternehmen aus Forschung und Wirtschaft.  So stehen z.B. namhafte Firmen wie z.B. Volkswagen, Daimler, Thyssen-Henschel, K+S, Wintershall , stehen für kontinuierliches Wirtschaftswachstum in Nordhessen. Solche Unternehmen schätzen das dynamische universitäre Umfeld – und schaffen dadurch weitere hochwertige Arbeitsplätze für die Region.

Universitäts-Städte: Lebendiges Kultur- und Sozialleben

Was trägt noch zur Attraktivität von Hochschulstandorten wie Kassel bei? Das Gros der Stadtbewohner schätzt ein reichhaltiges Kultur- und Sozialleben. Auch der Tourismus spielt eine  bedeutende Rolle: Mit der documenta findet in Kassel seit 1955 alle fünf Jahre die weltweit bedeutendste Ausstellung für zeitgenössische Kunst statt und zieht Hunderttausende Besucher in die Stadt.

Mit der Entscheidung der UNESCO, den Bergbark Wilhelmshöhe mit Kassels Wahrzeichen, dem Herkules und den Wasserspielen zum Weltkulturerbe zu erklären, wurde darüber hinaus ein weiterer internationaler Anziehungspunkt geschaffen. Wenn in einer Stadt “etwas los ist”, dann ist das auch gut für den Immobilienmarkt.

Fazit: Ausgewählte B-Standorte sind eine lukrative Alternative zu den großen Metropolen. Hochschulstandorte wie Kassel gehören dazu, denn Bildung heißt Zukunft und Uni-Standorte werden sich voraussichtlich auch in Zukunft überdurchschnittlich entwickeln.


Bildquellen:

  • Kassel Kunsthochschule: © IMMOVATION AG