- Jeder zweite Kapitalanleger investiert in Immobilien in Stadtlagen
- Deutlich schlechtere Renditeerwartungen für das Land: Gerademal 6% der Kapitalanleger würden in ländlichen Lagen investieren
- Gute Verkehrsanbindung und Einkaufsmöglichkeiten gehören zu den wichtigsten Investitionskriterien
Investitionen in Immobilien auf dem Land gehen weiter zurück. Sowohl Kapitalanleger als auch Selbstnutzer setzen eher auf Eigentum im städtischen Umfeld. Das zeigt der Immobilienbarometer von Immobilienscout24 und Interhyp. Nahezu 90% aller Investoren setzen demnach auf eine Immobilie in der Stadt bzw. in Stadtnähe. Das Häuschen im Grünen oder auf dem Land wünschen sich nur knapp über 10%. Dieser Trend gilt verstärkt für Kapitalanleger – bei diesen renditeorientierten Käufern schrumpft dieser Wert sogar auf 6%. Für 49% dieser Anleger ist eine Immobilie in der Stadt die erste Wahl. Für 45% sind aber auch Immobilien in der Peripherie attraktiv.
Auch Selbstnutzer bevorzugen nach Angaben der Studie den sogenannten Speckgürtel der Städte. Die Vorteile liegen auf der Hand: In der Regel gibt es eine schnelle Verbindung ins Zentrum, ein gutes Freizeitangebot und gleichzeitig kurze Wege in die Natur.
Die wichtigsten Kriterien beim Immobilienkauf:
- Gute Einkaufmöglichkeiten: 67%
- Anbindung an Nahverkehr: 58%
- Naturnähe: 43%
- Ärztliche Versorgung: 40%
- Arbeitsplatznähe: 34%
Quelle: news.immobilienscout24.de
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