Vor kurzem haben wir – in einem viel beachteten Beitrag – gefragt, ob die Financial-Community noch nicht in #Neuland angekommen ist. Wie stehen Investoren und Analysten zu Facebook, Twitter und Co? Die Antwort: Noch sind sie eher kritisch, sie rechnen aber mit zunehmender Bedeutung. Zum gesamten Beitrag.
Großes Wachstum bei der Facebook-Reichweite
Wie sieht es aus bei Finanzdienstleistern? Die gute Nachricht zuerst: In nur einem Jahr haben es die Finanzdienstleister in Deutschland geschafft, ihre Facebook-Reichweite um über 74% zu erhöhen! Nicht ganz so beeindruckend sind die Zuwächse bei Twitter – aber von einem 30% Wachstum kann man andernorts nur träumen … Die Finanzdienstleister sind – so scheint es – bei Facebook, Twitter und Co. angekommen.
Kaum Interaktionen
Das ist der erste Blick. Der zweite zeigt indes, dass es noch Spiel nach oben gibt: Auf Facebook und Google+ gibt es zu den meisten Beiträgen kaum Kommentare. Das zeigt eine Studie von Ketchum Pleon. Sie hat die Aktivitäten von 57 deutschen Finanzdienstleistern in den Sozialen Netzen analysiert. Die Ergebnisse finden Sie bei slideshare.
Das Potential von Blogs wird nicht gesehen
25 Millionen “Leser” hat Facebook in Deutschland. Mehr als alle deutschen Tageszeitungen zusammen! Von den 57 Unternehmen, die untersucht wurden ist nur ungefähr die Hälfte (29) bei den vier Großen im Social Web – Twitter, Facebook, Google+ und YouTube – präsent. Bei 5 Finanzdienstleistern war der Account allerdings verwaist.
Am beliebtesten sind Facebook und Twitter (je 18 Accounts). Es folgen YouTube und Google+ mit 13 bzw. 8 Accounts. Abgeschlagen hinten liegen Blogs. Erstaunlich! Denn Blogs sind eigentlich das richtige Medium für Beiträge zu Marktbeobachtungen, zum ökonomischem Basiswissen oder Anlagen.
Bilder sagen mehr als tausend Worte
Oft gelingt es den Finanzdienstleistern nicht, die Nutzer zum Dialog zu bewegen. Auf ca. 140.000 Facebook-Fans gab es im Monat der Untersuchung nur ca. 7.500 Likes, 1.000 Kommentare und 670 Shares. Damit geht ein großes Potential verloren. Denn Beiträge die geteilt werden, finden damit automatisch eine größere Leserschaft.
Die Autoren die Studie geben dazu auch Tipps: “Doch die Interaktion lässt sich mit einfachen Mitteln unterstützen. So verdreifacht sich die Bereitschaft der Facebook-User, einen Beitrag zu liken oder zu teilen, wenn dieser mit einem Bild versehen ist. In acht von zehn Beiträgen wurde jedoch auf Bilder verzichtet.”
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Quelle: Ketchum Pleon Germany
Die IMMOVATION-Anleihe 12/2023
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