IMX Immobilienindex 03/2013: Ungebrochener Aufwärtstrend bei Preisen für Wohneigentum

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Nach wie vor sind die Immobilienpreise in Deutschland ein stark diskutiertes  Thema in Gesellschaft und Politik. Der IMX für März 2013 macht deutlich, dass  die Angebotspreise für Wohnungen und Häuser auch weiterhin steigen.

In der  bundesweiten Betrachtung haben vor allem die Kosten für Eigentumswohnungen  erneut zugelegt, so dass der Anstieg im Jahresvergleich bei 8,8 Prozent (Bestand)  bzw. 9,1 Prozent (Neubau) liegt. Die Teuerung bei Häusern, die zum Verkauf  angeboten werden, beträgt 4 Prozent im Bestand und 2,8  Prozent im Neubau, bezogen auf März 2012.

Insgesamt ist damit zu rechnen, dass die Preisanstiege im  deutschlandweiten Durchschnitt allmählich abflachen und  der IMX in den kommenden Monaten weniger stark klettert  als in 2012. Dies wird insbesondere bei Wohnhäusern  der Fall sein. In der regionalen Betrachtung ergeben sich  jedoch zum Teil andere Entwicklungen. In manchen Lagen  in den Groß- und Mittelstädten hat der Markt noch keine  Sättigung erreicht.

Top 5 Metropolen weiter im Trend

In den fünf größten Städten Deutschlands kletterten die Preise im Bereich der  Eigentumswohnungen im vergangenen Monat weiter um circa einen Prozentpunkt  nach oben. Der Anstieg fiel für Neubauwohnungen in Frankfurt Main (2,3 Prozent  Zuwachs) und Hamburg (1,9 Prozent Zuwachs) besonders hoch aus. Die Mieten in den Metropolen scheinen sich dagegen auf dem vorherrschend  hohen Niveau einzupendeln; hier waren die Steigerungen größtenteils gering.

Lediglich Berlin und München haben auch im Mietsegment offenbar noch nicht  das Ende der Fahnenstange erreicht.

Quelle: Immobilienscout24


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