- Über die Hälfte der Deutschen (54%) bleibt bei der bestehenden Finanzstrategie
- Die anderen setzen entweder auf eine andere Anlageform oder einen anderen Anbieter
Des einen Freud, des andren Leid – was Schuldnern gefällt, ist Sparern ein Graus. In Deutschland bleiben die Zinsen dort wo sie sind: Im Keller! Wer eine Immobilie kaufen will, reibt sich wegen der niedrigen Kreditzinsen die Hände. Wer sein Sparbuch anschaut, fasst sich dagegen an den Kopf. Aber was folgern Sparer und Geldanleger daraus?
Sollte man sich nicht auf die Suche nach lukrativeren Anlagen machen? Forsa hat dazu eine Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland gemacht. Ergebnis: Bloß ein Drittel (35 %) der Deutschen hat vor, auf das Zinstief zu reagieren. Mit anderen Worten der Großteil (54 %) plant nicht, sein Anlageverhalten aufgrund der aktuellen Zinssituation zu ändern.
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Regionale Unterschied sind allerdings beachtlich: Fast jeder zweite Baden-Württemberger hat vor etwas zu ändern, aber nur jeder vierte in Sachsen-Anhalt! (Siehe Tabelle!) Was planen die “Änderer”? Die meisten (35%) wollen auf eine andere Geldanlage setzen. Ein Viertel (23%) wollen bei ihrer bisherigen Anlage bleiben, aber den Anbieter wechseln. Fast ebenso viele Anleger planen, eine Immobilie zu kaufen oder ihr Geld in eine Modernisierung zu stecken. Manche (22%) wollen aber einfach weniger sparen und mehr Geld ausgeben. |
Bild: günther gumhold / pixelio.de | Quelle: www.bankofscotland.de
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