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Vier Meinungen: Verschläft die Immobilien-Wirtschaft Social-Media?

Das Internet wird in Deutschland immer intensiver genutzt.  Im Schnitt ist jeder Deutsche täglich 169 Minuten im Netz, das sind 36 Minuten mehr als Vorjahr, wie eine aktuelle Studie von ARD und ZDF zeigt. 

Zudem finden die sogenannten “Silver Surfer” (User ab 50 Jahre aufwärts) immer häufiger den Weg ins Netz. Und mehr als Zweidrittel davon nutzen mindestens ein soziales Netzwerk. Bei den Jüngeren sind es sogar 93%. Viele Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt und positionieren sich in und mit den neuen sozialen Medien.

Nutzen Immobilienunternehmen dieses Potenzial? Nur bedingt … viele Unternehmen der Immobilienbranche sind noch nicht in den sozialen Netzwerken präsent.  Ein aktuelle Studie zeigt: 60% der Unternehmen im Immobilienbereich verzichten bisher auf die Möglichkeiten von Facebook, Twitter, Google+ oder Youtube.

(Wir berichteten darüber: Facebookbranche und Co: Immobilienbranche mit Nachholbedarf)


EXPO REAL zeigt Flagge

Vom 7. – 9. Oktober 2013 findet die Expo Real statt. Ihr Anspruch „Building Networks“ führte diese Institution mehr und mehr in die digitale Welt: Facebook, Twitter, Xing und Linkedin – die Expo Real ist ist in den wichtigen  sozialen Netzwerken gut vertreten.

Auch einen Blog gibt es: In einem provokanten Beitrag heißt es dort: “Immobilienwirtschaft unterschätzt Social Media: Die Immobilienwirtschaft ist nicht für stürmischen Fortschritt bekannt. Auf einem einschlägigen Kongress sprach ein Keynote Speaker unlängst gar von „Innovationswüste“.

Der Autor (Dr. Tobias Wagner) schränkt zwar ein: “Social Media ist kein Wundermittel, aber prägt die Welt, in der wir leben. Anbieter von Flächen und Services müssen im Netz ankommen und sich mit Entwicklungen und Möglichkeiten auseinandersetzen.” Wagner spricht sogar von einem neuen Analphabetismus mit Blick auf Web und Social Media!

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koelnkomm: Warum Immobilienunternehmen Social-Media nutzen sollten

Die Social Media Agentur ‘koelnkomm’ hat dem Thema einen weiteren nicht weniger provokanten Blogbeitrag gewidmet. Praxisnah werden fünf Gründe vorgestellt, warum Immobilienunternehmen auf der Höhe der Zeit sein sollten. Wir haben die Gründe für Sie knapp zusammen gefasst:

Unternehmen der Immobilienbranche sollten Social-Media nutzen, …

… weil größere Investoren mit Bürgerinitiativen ansonsten nicht auf Augenhöhe kommunizieren können
… weil die Mitbewerber ihren Vorsprung bei Social Media sonst weiter ausbauen
… weil sie mithilfe von Social Media doch besser verkaufen
… weil Social Media kein Hype ist, sondern die Form der Kommunikation von heute, morgen und übermorgen
… weil der Verzicht auf  Social Media einen beträchtlichen Imageschaden bedeuten kann

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Andrea Petzenhammer: Verkehrte Welt: Die Großen klein, die Kleinen groß

In einem Gastbeitrag hier im Blog stellte Andrea Petzenhammer fest: “Anleger, die nach Immobilien- oder Erneuerbare Energie-Fonds googlen, stoßen auf vergleichsweise wenig bekannte Marktteilnehmer. Dieser Ist-Zustand ist unter anderem das Ergebnis dreier Trugschlüsse, insbesondere in größeren Häusern.”

“Einer davon ist, dass viele die Kommunikation gegenüber Online-Medien, auf Websites sowie in sozialen Netzwerken noch nicht gleichwertig mit klassischer Pressearbeit einordnen. Das online entstehende Kommunikationsvakuum bietet Chancen, die kleinere Marktteilnehmer zu nutzen wissen.” Nach Ansicht von Andrea Petzenhammer sind es vor allem drei Denkfehler, die anderen den

Vortritt bei Social Media lassen:
1. Das Ausschlussprinzip: Lieber einen Kanal gut als viele schlecht
2. Die Doppelmoral: Ich nutze Google und Social Media, die Anleger aber nicht
3. Die Multiplikatorenfalle: Social Media ist nicht so wichtig wie Pressearbeit

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IVD Clubabend – Social Media in der Immobilienwirtschaft

Bereits Ende 2011 widmete die IVD Berlin Brandenburg dem Thema einen ‘Clubabend’: Wie können Immobilienmakler, Hausverwalter und Sachverständige Social Media Tools wie XING, Facebook und Twitter in der Praxis nutzen, fragte sich der IVD Berlin Brandenburg vor einiger Zeit gemeinsam mit erfahrenden Referenten.

In einem kurzen Video lässt der IVD die Veranstaltung Revue passieren. Laut IVD nahmen 170 Teilnehmer an dieser ersten Social Media Veranstaltung der Immobilienwirtschaft in Berlin teil. Mit einem Publikumsbeitrag dieser Veranstaltung wollen wir diese kleine “Blogparade” beenden:

“Ich nutze Facebook schon regelmäßig und hab innerhalb kürzester Zeit wahnsinnig viele Kontakte schaffen können! Ich denke, dass man über Facebook und Twitter sehr viele Menschen erreichen kann – und sehr viel schneller, so dass sich Immobilien schneller und besser verkaufen lassen, weil man sehr viel mehr Menschen anspricht.”

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Bildquellen:

  • social-media: © N-Media-Images /Fotolia.com