Salamander-Areal: Kornwestheim verzichtet auf Vorkaufsrecht (Newsletter 03.2010)

KASSEL / KORNWESTHEIM Mitte Februar hat die IMMOVATIONA AG ihre Entwicklungsplanung für das Salamander-Areal der Stadt Kornwestheim vorgestellt. Die Planung wurde vom Gemeinderat positiv aufgenommen. Einzige Ausnahme war die vorgeschlagene Anbindung eines geplanten Fußgängersteges, der das Salamander-Areal mit dem Ortszentrum verbinden soll.

IMMOVATION AG und Kornwestheim einigen sich über Anbindung des geplantenFußgängerstegs

Auch in der Frage der Anbindung des Fußgängersteges wurde jetzt eine von allen Beteiligten getragene Lösung gefunden. Die Stadt Kornwestheim verzichtet auf die Ausübung ihres Vorkaufsrechts, mit dem Sie ihre Vorstellungen eines Brückenkopfes hätte durchsetzen können. Sollte der Fußgängersteg eines Tages durch die Stadt Kornwestheim gebaut werden, wird er durch eine Rampe erschlossen, wie sie von der Stadt favorisiert wurde.

Planungssicherheit gegeben

Lars Bergmann, Vorstand der IMMOVATION AG, zeigt sich zufrieden „Die Gespräche waren sehr konstruktiv.Durch eine Anpassung der Planung ist es uns gelungen, die Vorstellungen der Stadt in das Gesamtkonzeptintegrieren. Durch die Zustimmung der Stadt ist jetzt die nötige Sicherheit für die Umsetzung unseres Planungskonzeptesgegeben“.
Ursprünglich sah die Planung der IMMOVATION AG vor, das Ende des Fußgängersteges auf der Seite des Salamander-Areals mit einer Treppe und einem Aufzug zu versehen. Diese Anbindung hätte nur wenig Platz benötigt.Gegen den Aufzug sprach jedoch aus Sicht der Kritiker, dass damit ein höherer Pflegeaufwand verbunden sei als bei einer Rampe und das Fahrradfahrer den Aufzug nicht nutzen könnten. Durch die geplanten Wohnungen im Salamander-Areal kämen außerdem viele neue Schüler hinzu, die den Steg zu gleichen Zeiten, z.B. zu Schulbeginn,benutzen würden. Dann sei vor einem Aufzug mit Staus zu rechnen, die man mit einer Rampe vermeiden könne.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.immovation-ag.de und www.salamander-areal.com