Auftragseingang Bauhauptgewerbe 12/2019: -4,8 % saisonbereinigt zum Vormonat

Gesamtjahr 2019: mit 86,1 Milliarden Euro höchster jemals gemessener Auftragseingang

Auftragseingang Bauhauptgewerbe 12/2019:
-4,8 % zum Vormonat (real, saison- und kalenderbereinigt)
-5,0 % zum Vorjahresmonat (real, kalenderbereinigt)
-0,5 % zum Vorjahresmonat (nominal)

Auftragseingang Bauhauptgewerbe, Jahr 2019
+3,2 % zum Vorjahr (real, kalenderbereinigt)
+8,2 % zum Vorjahr (nominal)

4,8 % niedriger als im Vormonat

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Dezember 2019 saison- und kalenderbereinigt 4,8 % niedriger als im Vormonat. Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich stieg das reale Volumen der saison- und kalenderbereinigten Auftragseingänge von Oktober bis Dezember 2019 gegenüber Juli bis September 2019 um 6,9 %.

© Statistisches Bundesamt (Destatis) 2020

Im Vorjahresvergleich war der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Dezember 2019 kalenderbereinigt 5,0 % niedriger. Im gesamten Jahr 2019 stieg er um 3,2 % gegenüber dem Vorjahr.

Nominal (nicht preisbereinigt) lagen die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe der Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen im Dezember 2019 mit rund 7,2 Milliarden Euro um -0,5 % niedriger als im Dezember 2018. Im Gesamtjahr 2019 erreichten die nominalen Auftragseingänge jedoch mit einem Plus von 8,2 % gegenüber dem Vorjahr und einem Gesamtvolumen von 86,1 Milliarden Euro den höchsten jemals gemessenen Jahreswert.

Bauhauptgewerbe ¹
Veränderung gegenüber dem jeweiligen Berichtszeitraum

Gegenstand der Nachweisung	Dezember 2019 gegenüber Dezember 2018	Januar bis Dezember 2019 gegenüber Januar bis Dezember 2018	Dezember 2019
Index des Auftragseingangs	in %
real, saison- und kalenderbereinigt	x	x	-4,8
real, kalenderbereinigt	-5,0	3,2	x
nominal	-0,5	8,2	x
1 Ergebnisse für Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen. x = Aussage nicht sinnvoll

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Quelle für Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 11/2019: Pressemitteilung Nr. 058 vom 25. Februar 2020