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SaintéLyon: Benedikt Hoffmann wird Zweiter bei einem der größten Trail-Events in Europa!

Benedikt Hoffmann beim SaintéLyon

Der SaintéLyon ist ein legendärer Nachtlauf zwischen den Städten Saint-Étienne und Lyon in Frankreich. Der Wettbewerb, der stets am ersten Wochenende im Dezember am Ende der Saison veranstaltet wird, fand in diesem Jahr bereits zum 68. Mal statt. Er ist damit der älteste Ultralauf und der teilnehmerstärkste Naturlauf in Frankreich und einer der größten Läufe der Welt. Das Rennen ist Trail- und Straßenlauf zugleich: 65 % Trails und 35 % Asphalt.

Am Start waren insgesamt 17.000 Teilnehmer:innen aus 18 Ländern, wobei mit 97 % die meisten Läufer aus Frankreich kamen. Es wurden acht verschiedene Formate von 13 bis 156 km sowohl für Einzelläufer:innen als auch Staffeln angeboten. Alle Läufe finden in der Nacht statt. Dadurch wird das Rennen zu einem fast magischen Ereignis für alle Beteiligten. Das “nächtliche Ballett der Stirnlampen” – wie es auf der Homepage der Veranstaltungsseite heißt – über die Kämme der Monts du Lyonnais bietet ein unvergleichliches Bild. Eine Stirnlampe wird auch in dem folgenden Rennbericht von Benedikt Hoffmann aus dem IMMOVATION-Laufteam “The Running Pack” eine wichtige Rolle spielen.

Benedikt Hoffmann beim SaintéLyon: Ohne Stirnlampe durch die Nacht

Benedikt Hoffmann startete in Sainte-Catherine mit 2500 weiteren Läufer:innen beim SaintExpress über 44 km. Bereits kurz nach dem Rennen hat er seinen Lauf auf Instagram und Facebook für seine Fans zusammengefasst:

“Mein letztes Rennen der Saison bei einem der größten Trail-Events in Europa! 44 Kilometer mit 1000 Höhenmetern bergauf und 1500 Höhenmetern bergab, einige Abschnitte sind sehr technisch, andere sind schnell und gut zu laufen. Aber die größte Herausforderung ist die Dunkelheit. 23 Uhr ist die Startzeit. Ich laufe mit der Spitzengruppe, aber nach einer Stunde funktioniert meine Stirnlampe nicht mehr. Ich musste in der Nähe von anderen Läufern bleiben, um wenigstens ein bisschen Licht zu haben.

Auf den letzten 20 Kilometern war es heller, weil es viele Straßenlaternen gab. Also pushte und pushte ich in Richtung Ziellinie! Es hat sich ausgezahlt! Platz 2 in 3:13 h – das war genau die Siegerzeit von 2021. Ich bin also sehr glücklich, meine Saison so zu beenden!”

Sieger wurde Eric Rolland in einer Zeit von 03:08:05 h vor Benedikt Hoffmann (03:13:07). Der dritte Platz ging an Quentin Deshoulle (03:13:23).

“Benedikt hatte heuer ein ziemlich straffes Wettkampfprogramm. Um so erstaunlicher ist es, dass die ‘Multiläufer’ vier Wochen nach der WM schon wieder in der Lage ist bei einem Wettkampf unter die Top 3 laufen zu können”, freut sich der sportliche Leiter des Berglauf-Teams Deutschland Kurt König über den Erfolg des Athleten.


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