Beim Citylauf Dresden wird es 2021 unter der Einhaltung der Corona-Hygienebestimmungen endlich wieder einen Wettkampf geben! Die Athleten fiebern auf diesen ersten Start hin! Für das Rennen über vier Runden à 2,5 Kilometer sind die Laufteam-Athleten Jens Nerkamp, Philipp Stuckhardt, Tom Ring, Leonardo Ortolano, Darius Ernst, Moritz Kleesiek, sowie Nina Voelckel und Eva Dieterich gemeldet.
Schon seit Wochen fiebern die Starter des Laufteam Kassel, die sich aufgrund ihrer erzielten Zeiten für das Rennen qualifiziert haben, der Veranstaltung entgegen. Die beiden Athleten Jens Nerkamp und Philipp Stuckhardt starten im zweigeteilten 10 km-Lauf im A-Block (9.30 Uhr), Tom Ring, Leonardo Ortolano, Darius Ernst, Moritz Kleesiek und Eva Dieterich im B-Block (8.30 Uhr).
Jens Nerkamp, Tom Ring, Philipp Stuckhardt und Nils Bergmann fiebern dem Rennen entgegen
Jens Nerkamp: “Dresden ist seit über einem Jahr der erste Wettkampf für mich. Zuletzt bin ich am 15. Februar 2020 in Barcelona Halbmarathon gelaufen und im Anschluss war ich verletzt. Die Vorbereitung lief sehr gut und ich bin gespannt, ob schon wieder eine Zeit unter 30 Minuten drin ist.” Der letzte Härtetest für den Citylauf Dresden am Sonntag lief bestens. Gemeinsam mit Tom Ring absolvierte er auf der vermessenen Strecke rund um die Kasseler Messehalle 15 km in 49:00 bzw. 49:07 Minuten.
Tom Ring brennt ebenso auf das Rennen. “Nach 13 Monaten Wettkampfpause freue ich mich, endlich wieder an der Startlinie zu stehen und werde jede Minute genießen. Toll, dass es nun diese Möglichkeit in Dresden gibt.”
Philipp Stuckhardt hat einen besonderen Blick auf die Bedeutung des Laufs und hat sich viel vorgenommen: “Ich freue mich endlich mal wieder an der Startlinie zu stehen. Man kommt zwar nicht aus dem Trainingslager, wie die letzten Jahre, man weiß auch nicht, was man abliefern kann. Die Freude und die Anspannung sind unwahrscheinlich groß. In diesen Zeiten ist dieser Lauf ein Funken Hoffnung, dass wir bald wieder unseren normalen Alltag leben können. Ich werde mein Bestes geben und hoffe auf eine persönliche Bestzeit.”
Nils Bergmann ist ebenso mit am Start; das Laufteam-Mitglied läuft dieses Rennen allerdings im Trikot des TV Waldstraße Wiesbaden.
Sponsor Lars Bergmann: Ich danke den Veranstaltern des Citylauf Dresden!
Sponsor Lars Bergmann, Vorstand der IMMOVATION AG, freut sich darüber, dass Läuferinnen und Läufer des Laufteams Kassel endlich wieder eine Gelegenheit haben, sich in einem echten Wettkampf mit internationalem Spitzenläufern messen zu können: „Ich bin mir sicher, dass die Teilnehmer des Laufteams es kaum erwarten können, mit dabei zu sein, wenn die internationale Straßenlaufsaison 2021 in Dresden eröffnet wird. Das sich außer Jens Nerkamp, Philipp Stuckhardt und Tom Ring noch weitere Athleten des Laufteams mit ihren Zeiten für eine Teilnahme am “Invitational Run” qualifiziert haben, macht das Rennen umso spannender. Ich danke den Veranstaltern, dass sie auch unter Corona-Bedingungen ein solches Rennen organisiert haben.”
Die Verantaltung wird vom MDR per Livestream übertragen, kommentiert von Lauf-Legende Dieter Baumann, Botschafter des EAM Kassel Marathon.
Top-Athletenlauf beim “Invitational Run”
Der 31. Citylauf Dresden wartet unter den aktuellen Gegebenheiten mit einem ganz besonderen Konzept auf. Der Lauf wird am 21. März 2021 wie bei seiner Premiere im Jahr 1991 die internationale Straßenlaufsaison eröffnen. Dennoch wird es dieses Jahr noch keinen “normalen” Citylauf geben. Gemäß dem aktuellen Konzept wird der Citylauf Dresden zweigeteilt. Es wird einen reinen Top-Athletenlauf, den sogenannten “Invitational Run” und darüber hinaus den traditionellen Citylauf geben: “Auf einer neu vermessenen Laufrunde in der Innenstadt wird die europäische Laufelite am Vormittag über 10 km, Halbmarathon und Marathon um Bestzeiten fighten und auch die Olympia-Qualifikationsnormen angreifen”, heißt es auf der Homepage des Veranstalters. Falls es die Situation erlaubt, wird der “klassische” Citylauf am Nachmittag auf derselben Strecke stattfinden, ansonsten als virtueller Lauf.
Citylauf Dresden: faster, harder und very special
Die neue Strecke ist “faster, harder und very special” verspricht der Veranstalter: “Denn sie führt euch von der Gläsernen Manufaktur über die schnurgerade und sehr flache Stübelallee und am Wendepunkt Karcherallee wieder zurück – schneller, flacher und gerader geht es nicht – nicht nur für die Topathelten eine gute Strecke, sondern auch für ALLE Zeitenfresser, Saisonstarter und/oder “Endlichwiederlosleger.“
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