EPX 03/2016: Nur bereits bestehende Häuser werden teurer

Beitragsbild: Europace Hauspreisindex

Berlin (ots) – Immobilienpreise – Auch im März sind die Preise für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser weiter gestiegen. Allerdings fiel der Anstieg mit 0,93 Prozent nicht mehr so hoch aus wie in den Vormonaten. Die Preisindizes für Eigentumswohnungen und Neubauhäuser hingegen gingen im letzten Monat laut der der aktuellen Auswertung des EUROPACE Hauspreisindex EPX um 0,27 bzw. 0,64 Prozent leicht zurück. Der Gesamtindex veränderte sich im Ergebnis praktisch nicht: Der März-Wert von 126,50 Punkten lag minimale 0,02 Prozent unter den 126,53 Punkten des Vormonats.

Grafik: EUROPACE Hauspreis-Index EPX: 03/2016

“Auch bei Betrachtung des aussagekräftigeren Vergleichs zum Vorjahresmonat zeigt sich, dass die Preise von Bestandsimmobilien mit einem Plus von 7,17 Prozent am stärksten zugelegt haben”, so Thilo Wiegand (Europace AG). Eigentumswohnungen folgen knapp dahinter mit einem Preisanstieg um 6,55 Prozent, während neue Ein- und Zweifamilienhäuser in den letzten zwölf Monaten im bundesdeutschen Durchschnitt nur um 2,78 Prozent teurer geworden sind. “Diese Preisentwicklung zeigt aber auch, dass selbst temporär fallende Preise im Jahresverlauf überkompensiert werden”, erklärt Wiegand. “Betongold bleibt eine sehr beliebte und interessante Anlageform.”


Über den EUROPACE Hauspreis-Index EPX

Der EUROPACE Hauspreis-Index EPX basiert auf tatsächlichen Immobilienfinanzierungs-Transaktionsdaten des EUROPACE-Finanzmarktplatzes. Über EUROPACE werden mit mehr als 35 Mrd. Euro jährlich rund 15 Prozent aller Immobilienfinanzierungen für Privatkunden in Deutschland abgewickelt. Der EPX wurde im Jahr 2005 gemeinsam mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung BBR entwickelt und wird seitdem monatlich erhoben. Der Gesamtindex besteht aus den Daten der Einzelindizes für Bestands- und Neubauhäuser sowie für Eigentumswohnungen.



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  • Grafik: EUROPACE Hauspreis-Index EPX: 03/2016: © EUROPACE Finanzmarktplatz
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