EPX 12/2015: Preise steigen insbesondere bei Eigentumswohnungen

Beitragsbild: Europace Hauspreisindex

Die EPX-Indizes im Überblick:

Grafik: EUROPACE Hauspreis-Index EPX: 12/2015

Die Preise steigen in allen Segmenten leicht, bei Wohnungen um mehr als zwei Prozent

Zuletzt waren die Preise für Bestandsimmobilien über zwei Monate gefallen. Im Dezember 2015 können sie wieder leicht um 0,23 Prozent ansteigen. Dennoch bleibt der Zuwachs in diesem Segment der geringste innerhalb der aktuellen Auswertung des EUROPACE Hauspreisindex EPX. Eigentumswohnungen legen mit einem Plus von 2,19 Prozent am stärksten zu.
„Wie wir in den vergangen Monaten immer wieder gesehen haben, können die Preise für Wohnimmobilien von Monat zu Monat ziemlich schwanken“, erläutert Thilo Wiegand, Vorsitzender des Vorstands der Europace AG. „Aussagekräftiger ist da der Vergleich zum Vorjahresmonat. Doch auch im Jahresvergleich zeigt sich, dass der Index für Eigentumswohnungen mit einem Plus von fast acht Prozent am deutlichsten angezogen hat. Der Preisanstieg bei neuen Ein- und Zweifamilienhäuser war mit gut vier Prozent nur rund halb so stark. Letztlich sind die Preise für Wohnimmobilien aber über alle Segmente hinweg gestiegen.“


Der Hauspreis-Index EPX

Der EPX-hedonic basiert auf den in der EUROPACE-Plattform generierten Transaktionsdaten privater Immobilienfinanzierungen. Die Methodik wurde mit Hilfe eines  statistischen Verfahrens ermittelt. Ziel dieser hedonischen Regressionsanalyse ist es, den reinen Preiseffekt pro betrachteter Periode herauszustellen. Der EPX erscheint monatlich.



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  • Grafik: EUROPACE Hauspreis-Index EPX: 12/2015: © EUROPACE Finanzmarktplatz
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