EPX 01/2016: Preise steigen insbesondere bei Eigentumswohnungen

Beitragsbild: Europace Hauspreisindex

Grafik: EUROPACE Hauspreis-Index EPX: 01/2016

Erstmals steigen die Preise für gebrauchte Ein- und Zweifamilienhäuser wieder deutlich

Im Oktober und November 2015 waren die Preise für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser noch gefallen, im Dezember nur leicht um 0,23 Prozent gestiegen. Anfang 2016 weisen sie mit einem Plus von 2,17 Prozent zum Vormonat die größte Veränderung innerhalb der aktuellen Auswertung des EUROPACE Hauspreisindex EPX auf. „Der Blick auf den aussagekräftigeren Vergleich zum Monat des Vorjahres zeigt gegenüber den zum Teil stark schwankenden Entwicklungen beim Vergleich zum Vormonat für alle Teil-Indizes recht konstante Anstiege“, erläutert Thilo Wiegand (Europace AG). „Die Preise für Eigentumswohnungen ziehen dabei mit knapp acht Prozent erneut stärker an als jene für Häuser. Bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser legen mit über sechs Prozent dieses Mal allerdings auch recht deutlich zu.”


Über den EUROPACE Hauspreis-Index EPX

Der EUROPACE Hauspreis-Index EPX basiert auf tatsächlichen Immobilienfinanzierungs-Transaktionsdaten des EUROPACE-Finanzmarktplatzes. Über EUROPACE werden mit mehr als 35 Mrd. Euro jährlich rund 15 Prozent aller Immobilienfinanzierungen für Privatkunden in Deutschland abgewickelt. Der EPX wurde im Jahr 2005 gemeinsam mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung BBR entwickelt und wird seitdem monatlich erhoben. Der Gesamtindex besteht aus den Daten der Einzelindizes für Bestands- und Neubauhäuser sowie für Eigentumswohnungen.



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