Projekte der IMMOVATION-Unternehmensgruppe

Das größte Potenzial für eine hohe Wertschöpfung sehen wir in der Projektentwicklung von Eigentumswohnungen (Neubau und Denkmalschutz) sowie in der Revitalisierung komplexer urbaner Developments mit einer Mischung aus Wohnen und Gewerbe.

Nach unserer Erfahrung eröffnen dabei außer den Metropolen wie z.B. München, Berlin und Frankfurt insbesondere Standorte in mittelgroßen Städten mit positiver Entwicklungsprognose attraktive und nachhaltige Rendite-Chancen. In diesem Beitrag stellen wir unsere aktuellen und zukünftigen Projekte vor.

Revitalisierung Salamander-Areal, Kornwestheim

Ende 2009 erwirbt die IMMOVATION-Unternehmensgruppe das Salamander-Areal – ein Industriedenkmal in Kornwestheim. Das Areal wird seit 2010 von der IPSAK GmbH, einer Projektgesellschaft der IMMOVATION-Unternehmensgruppe, kontinuierlich revitalisiert.

In dem historischen Gebäudekomplex mit rund 90.000 m² Geschossfläche wurden Schuhe der Marke Salamander im großen Stil auf industrielle Weise hergestellt. Dem großen internationalen Erfolg der Marke folgte der Niedergang der Produktionsstätte bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.

Nach dem Ankauf des Areals ist es der IPSAK GmbH gelungen, eine zeitgemäße Mischung aus Wohnen, Dienstleistung und Einzelhandel zu entwickeln. Bis Ende 2017 wurde ein großer Teil des Industriedenkmals zum Grundbuchzentralarchiv des Landes Baden-Württemberg umgebaut. Bis auf kleine Restflächen sind alle Gewerbeflächen vermietet. Darüber hinaus wurden Gebäudeteile in Loftwohnungen umgewandelt, eine Kindertagesstätte gebaut und acht Stadtvillen mit 64 Eigentumswohnungen errichtet und verkauft.

Letzte Revitalisierungsphase begonnen

Neubau von 121 Wohnungen und einem REWE-Lebensmittelmarkt

Die hervorragende Erschließung des Areals über einen S-Bahn-Anschluss, die gute Nahversorgung und die Nähe zum Stadtzentrum Kornwestheims, sprechen für die besondere Eignung des Salamander-Areals als Wohnstandort. In der abschließenden Revitalisierungsphase entstehen seit 2016 weitere 121 Wohnungen, fünf Gewerbeeinheiten und ein REWE-Lebensmittelmarkt.

Alle 121 Wohnungen sind bis Ende 2016 noch vor ihrer Fertigstellung verkauft und der REWE-Markt vermietet worden. Der REWE-Markt wurde wie geplant Ende November 2017 übergeben und eröffnet. Mit der zusätzlichen Wohnbebauung wandelt sich das Salamander-Areal von einem gewerblich geprägten Standort zu einem lebendigen Wohnquartier vor den Toren Stuttgarts.

Neubau einer Stadtvilla am Salamander-Areal

Eine weitere Stadtvilla mit insgesamt 9 Eigentumswohnungen entsteht an der Salamanderstraße / Bebelstraße in Kornwestheim. Das Grundstück grenzt direkt an das historische Salamander-Areal. Die Wohnungen sind als Energie-Effizienzhäuser nach dem KfW-55-Standard förderfähig. Sie haben alle 2 Zimmer mit Gesamtflächen von ca. 49 m² bis ca. 58 m². Der Baubeginn ist für das 2. Quartal 2018 geplant. Die Wohnungen werden voraussichtlich im 3. Quartal 2019 bezugsfertig.

Weiter zur Website des Salamander-Areals


Im Bau: Projekt „Höfe am Kaffeeberg”, Ludwigsburg

Auf einem Grundstück mit ca. 4.000 Quadratmetern Fläche in Ludwigburg baut eine Projektgesellschaft der IMMMOVATION-Unternehmensgruppe sieben neue Häusern mit insgesamt 40 Eigentumswohnungen. Sie haben Wohnflächen zwischen 47 und 153 Quadratmetern.

Zur Fläche gehören außerdem zwei denkmalgeschützte Gebäude die im Rahmen des Projektes saniert werden. Die Bauarbeiten haben im 3. Quartal 2017 begonnen. Ab Sommer 2019 sollen die ersten Bewohner einziehen können.

Die repräsentative Lage des neuen Wohngebietes, direkt gegenüber dem Barockschloss Ludwigsburg, bietet ein außergewöhnliches Entwicklungspotenzial für Wohnen und Gewerbe. Die Innenstadt Ludwigsburgs ist nur 5 Gehminuten entfernt.

Mit dem Ziel eine angemessene architektonische Lösung für eine Bebauung an dieser städtebaulich sensiblen Stelle zu finden, wurde ein Ideen- und Realisierungswettbewerb durchgeführt. Auf dessen Grundlage wurde das Projekt im Auftrag der IMMOVATION-Unternehmensgruppe durch das Architekturbüro GLOBAL CONZEPT GmbH zur Baureife entwickelt.

Namensgebendes Merkmal der „Höfe am Kaffeeberg“ sind drei neue Wohnhöfe, mit denen Aufenthalts- und Begegnungsorte für Bewohner und Besucher geschaffen werden.

Bau und Verkauf der Wohnungen hat im Juli 2017 begonnen

Die überwiegend barrierefrei zugänglichen Wohnungen sind je nach Größe für Singles ebenso wie für Familien jeden Alters und auch für Kapitalanleger geeignet.


Geplant: Wohnbau-Projekt “Lingner Altstadtgarten”, Dresden

Die IMMOVATION-Unternehmensgruppe hat Ende November 2014 eine Fläche von ca. 98.000 Quadratmetern im Zentrum von Dresden erworben. Die Fläche des ehemaligen Robotron-Werks grenzt unmittelbar an die Altstadt und bildet den Übergang zur Parkanlage „Großer Garten”.

Die Gebäude des früheren Robotron-Werks Dresden, dem Stammbetrieb des ehemals größten Computer-Herstellers der DDR, werden derzeit von verschiedenen gewerblichen Mietern genutzt. In der Nachbarschaft befindet sich unter anderem die Gläserne Manufaktur von Volkswagen und das Deutsche Hygiene-Museum.


Städtebaulicher Entwurf: Peter Kulka Architektur, Luftbild: dresden-luftfoto.de/IMMOVATION

Neues Wohngebiet für Sachsens Hauptstadt

Dresden, die Hauptstadt Sachsens, ist bekannt für ihre historischen Attraktionen. Doch nicht nur wegen der faszinierenden Bauwerke ist Dresden eine besondere Empfehlung: Dresden ist die ökonomisch stärkste Stadt Sachsens und steht an der Spitze Ostdeutschlands. Die Einwohnerzahl der zweitgrößten Stadt in den neuen Bundesländern soll bis 2030 von heute rund 549.000 Einwohnern um weitere 39.200 wachsen (Stadt Dresden, 2016). Der Bedarf an Wohnraum wird dementsprechend stark zunehmen.

Mit dem Projekt „Lingner Altstadtgarten“ plant die IMMOVATION-Unternehmensgruppe bis zum Jahr 2025 die Entwicklung von bis zu 3.000 Wohnungen. Aufgrund der einzigartigen Lage werden künftige Bewohner gleichermaßen die Infrastruktur der benachbarten Altstadt Dresdens wie die Erholungsmöglichkeiten des angrenzenden weitläufigen Parks „Großer Garten“ genießen können.

Eigene Projektgesellschaft gegründet

Für das neue Projekt mit Namen „Lingner Altstadtgarten Dresden“ wurde eine eigene Gesellschaft ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um die erste Projektgesellschaft der Immokles AG, einer Tochter der IMMOVATION AG. Aufgabe der Projektgesellschaft ist die Konzeption und das Management der künftigen Bebauung des Areals.

Bauliche Vielfalt durch namhafte Architekturbüros

Für das aktuell gewerblich genutzte Gelände soll eine rentable städtebauliche Lösung mit Schwerpunkt Wohnbebauung entwickelt werden. Für das Projekt „Lingner Altstadtgarten“ hat die IMMOVATION-Unternehmensgruppe gemeinsam mit der Stadt Dresden ausgewählte Architekten dazu eingeladen, in einem Werkstattverfahren Ideen für die Bebauung des ehemaligen Industriestandortes der Robotron­-Werke im Zentrum Dresdens zu entwickeln.

Von den Ideen verschiedener Architekten haben die Entwürfe des Dresdner Architekten Peter Kulka aus Dresden/Köln besonders überzeugt. Sein Entwurf favorisiert eine Mischung aus großen und kleinen Wohnungen sowie kleinteiligem Gewerbe in den Erdgeschossen mancher Häuser. Im „Lingner Altstadtgarten“ sollen sich Familien mit Kindern ebenso zu Hause fühlen wie Singles, Berufstätige und Studenten.

Peter Kulka Architektur wurde mit der Entwicklung des städtebaulichen Konzeptes für das Gesamtareal beauftragt. Die konkrete architektonische Gestaltung des ersten Bauabschnittes wird darüber hinaus auch von kister scheithauer gross architekten und stadtplaner aus Köln/Leipzig und Christoph Mäckler Architekten aus Frankfurt a.M. geplant.

Lebendig, vielfältig und grün

Bunt und lebendig soll es werden, das neue Viertel im Zentrum Dresdens: Ruhige Ecken, Innengärten und verkehrsberuhigte Straßen werden das Leben im neuen Quartier besonders angenehm machen. Jedes Gebäude wird seinen eigenen Charakter erhalten: eine Fassade erhält eine Putzstruktur, die nächste Naturstein, die übernächste vielleicht Ziegel. Verschiedene Gebäudehöhen zwischen fünf und sieben Geschossen sorgen für weitere Abwechslung.

Die nächsten Schritte

Die Bebauung des Areals soll in mehreren Bauabschnitten realisiert werden. Die Vorarbeiten für den ersten Bauabschnitt haben im ersten Quartal 2016 begonnen. Mit dem Abriss von mehreren ehemaligen Robotron-Gebäuden bis Ende 2016 wurde das Grundstück frei für den ersten Bauabschnitt mit vier Baufeldern. Im ersten von vier Baufeldern sollen ca. 250 Wohnungen entstehen.

Parallel zur weiteren Planung durch die Architekten erarbeitet die Stadt Dresden den Bebauungsplan für das Areal. Er soll im 2. Quartal 2018 den städtischen Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Ziel ist es, im 3. Quartal 2018 die baurechtlichen Genehmigungen zu erhalten und mit dem Bau im ersten Baufeld zu beginnen.

Weitere Infos zum Projekt: Homepage IMMOVATION-Unternehmensgruppe
Mehr zum Projekt im Blog: www.immovation-blog.de:dresden


Geplant: Projekt „Park Schönfeld Carree”, Kassel

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Ende 2013 wurden zwei Grundstücke mit einer Fläche von insgesamt ca. 43.500 Quadratmetern im Zentrum Kassels erworben. Das Areal für das geplante Wohnbau-Projekt „Park Schönfeld Carree“ ist Teil der ehemaligen Jägerkaserne. Es zeichnet sich durch seine Innenstadtlage mit guter Infrastruktur und seine Nähe zu einem benachbarten Landschaftspark am Schloss Schönfeld aus.

Im Auftrag der IMMOVATION wurde in Kooperation mit der Stadt Kassel ein städtebaulicher Ideenwettbewerb durchgeführt. Der Siegerbeitrag lieferte wichtige Impulse für eine verdichtete urbane Bebauung.

Mit der Aufstellung eines neuen Bebauungsplanes im September 2017 hat die Stadt Kassel Art und Maß der künftigen baulichen Nutzung geregelt. Auf der Fläche in der Größe eines kleinen Stadtteils ist geplant, rund 450 Wohnungen und gegebenenfalls Gewerbeeinheiten zu errichten.

Zur Vorbereitung der Bebauung werden im letzten Quartal 2017 Gebäude im Zentrum des Grundstücks abgerissen, die nicht mehr Teil der künftigen Nutzung sein werden. Mit dem Bau der ersten Gebäude des 1. Bauabschnitts wird voraussichtlich im 2. Quartal 2018 begonnen.


Kürzlich abgeschlossene Neubau-Projekte



Hirtenweg, Kassel-Harleshausen

Der Kasseler Stadtteil Harleshausen ist ein gefragtes Wohnquartier mit allen Vorteilen des Wohnens in der Stadt: Einkaufsmöglichkeiten, Banken, Ärzte und Freizeiteinrichtungen sind bequem zu Fuß erreichbar. Hier wurde eine Wohnanlage mit zwei Gebäuden mit insgesamt 27 Mietwohnungen geschaffen. Alle Wohnungen sind vermietet.


Frankenstraße, Kassel

Die Südspitze von Bad Wilhelmshöhe in Kassel ist eins der vitalsten und jüngsten Wohnquartiere und ein gefragter Unternehmensstandort. In einem viergeschossigen Stadthaus an der Frankenstraße sind 25 attraktive Eigentumswohnungen entstanden. Alle Wohnungen sind verkauft.
Video: Der Bau im Zeitraffer


Salamander-Villen, Kornwestheim

Mit dem Bau von acht Stadtvillen mit 64 Eigentumswohnungen hat für das bisher fast ausschließlich gewerblich geprägte Salamander-Areal eine neue Entwicklung begonnen. Aufgrund der starken Nachfrage nach Wohnraum nahe der Landeshauptstadt Stuttgart, wurden alle Eigentumswohnungen bereits vor der Fertigstellung aller Villen verkauft.


Immobilien-Projekt Zanger Berg, Heidenheim an der Brenz (verkauft)

Das Wohnimmobilienportfolio auf dem „Zanger Berg“ in Heidenheim an der Brenz (Baden-Württemberg) wurde im Dezember 2012 als Entwicklungsprojekt mit großem Potenzial gekauft. Das Portfolio umfasst insgesamt 577 Wohn- und 2 Gewerbeeinheiten auf einer mit einer Gesamtfläche von knapp 38.300 Quadratmetern.

Mit Modernisierung und Sanierung zum Erfolg

Die Gebäude mit Baujahr 1959 bis 1962 wiesen zum Zeitpunkt des Ankaufs einen Leerstand von ca. 30% auf. Für die angestrebte Vollvermietung wurden rund 40% der Wohnungen renoviert (230 WE). Außerdem wurden bis Ende 2014 Fenster und Dächer sowie die Fassaden aller Gebäude, Treppenhäuser und die Außenanlagen saniert. Die Maßnahmen zeigten den gewünschten Erfolg: praktisch alle Wohnungen konnten vermietet werden (siehe „Von Leerstand keine Spur mehr“, Heidenheimer Zeitung, Juli 2015).

Der Standort Heidenheim bietet für Investoren, die gezielt Objekte in B- oder C-Standorten erwerben möchten, gute Wertentwicklungsmöglichkeiten. Die Kreisstadt Heidenheim ist mit ca. 46.000 Einwohnern drittgrößte Stadt der Region Ostwürttemberg und Einzugsgebiet für ca. 160.000 Einwohner.

Die Stadt ist bekannt für ihre Industrietradition und hat einen Ruf als moderner Industriestandort mit vielen mittelständischen Betrieben.
Nach der Aufwertung durch die Modernisierung und Sanierung wurde das Wohnportfolio im Juli 2016 an einen Investor mit Gewinn verkauft.


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