Deutsche wollen lieber Neubau als Altbau

Neubau oder Altbau? Jeder Zweite gibt einer neuen Immobilie den Vorrang. Häuser aus der Gründerzeit sind nur für eine Minderheit interessant.
Hohe Räume, Stuck, die Atmosphäre früherer Zeiten – Wohnungen im Gründerzeit- oder Jugendstilaltbau sind nur 4% der Deutschen beim Kauf einer Immobilie eine Option. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Studie von comdirect. Was bevorzugen die Käufer? Ein Drittel würde sich für einen selbst gebauten oder in Auftrag gegebenen Neubau entscheiden und gut ein Fünftel wären gerne Erstbesitzer eines bezugsfertigen Neubaus.

Finanzieller Aufwand bei Neubau leichter abzuschätzen

„Die eigene Immobilie ist für viele Menschen die größte Investition im Leben“, so ein Sprecher der comdirect. „Beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung setzen sie deshalb gern ihre persönlichen Vorstellungen um – etwa bei der Raumaufteilung oder der Gestaltung des Gartens. Wer neu baut, kann seine Wünsche bestmöglich realisieren.“ Zudem ist der finanzielle Aufwand bei einem Neubau leichter abzuschätzen als bei einer Bestandsimmobilie. Beim Kauf eines Altbaus fallen oft weitere Kosten für Renovierung, Sanierung oder Umbau an.

Über diese Umfrage

Die Ergebnisse basieren auf einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Forsa zum Stimmungsindex Baufinanzierung. Für die Umfrage wurden mehr als 1.000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren zu ihrer Einschätzung zum Thema Baufinanzierung und ihren favorisierten Finanzierungsoptionen befragt.
Quelle: comdirect